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Gründungsgeschichte der Standard Messo Duisburg


Duisburg, die Stadt an Rhein und Ruhr, war Anfang der 50er Jahre nach den Kriegs - Zerstörungen der Industriebetriebe im Aufbruch, der jeden packte. Das Tor zu neuen Technologien war für junge Duisburger Ingenieure weit offen.

Ihr Weg zum Ziel begann 1953

Die PC's konnten noch nicht laufen und die technische Entwicklung schneiderte man damals von Hand. Der Ingenieur Theo Messing beschäftigte sich im Doppelpack einer beruflichen Tätigkeit in Duisburg und im Studium an der technischen Hochschule in Aachen mit der Entwicklung von Dampfjets und Strahlapparaten für den Einsatz bei Vakuumprozessen in der Industrie. Grundlegende Erfindungen und Patente waren Früchte dieser Arbeit und die Basis für die Gründung der Messo Gesellschaft für Verfahrenstechnik Duisburg. Mit dem Diplom als Verfahrensingenieur in der Tasche und der Promotion zum Dr.Ing wurde diese Gründung gemeinsam mit einem Freund 1953 durchgeführt. (MES)sing und (SO)wen steht im Firmenlogo, umschlossen von der Überschalldüse eines Dampfjets.

Die schnell wachsende Firma brauchte für weltweite Aufgaben einen Fertigungs - Partner. 1960 wurde mit der weltweit tätigenn Standardkessel Gesellschaft Duisburg die Standard Messo gegründet.

Dr. Ing. Theo Messing und Werner Bender übernahmen die Firmenführung, Dipl. Ing. Fred Sowen den Vertrieb, Heinz Theus die Finanzabteilung, M. Chaban den Einkauf und Dr. Ing. A. Wippermann die Technik




Recht früh waren die grossen Chemie- und Stahlwerke der Welt die Kunden der Messotechnologie, um mit Strahlerleistungen von bis zu hunderttausend PS Flüssigkeiten in Feststoffe zu wandeln oder Stahl im Vakuum gasfrei zu kochen. Regierungen der Länder mit ariden Zonen, so auch die am am Arabischen Golf, zerlegen in Messo Anlagen Meerwasser in Salz und Trinkwasser.
1970 war das Team mit mehr als 200 kompetenten Fachleuten auf dem Gebiet der Vakuumtechnologie weltbekannt.

Beispiele für viele Messo-Ingenieure mit weltweitem Ruf:

Im Herzen der Stadt Duisburg baute Messo eine Denkfabrik für HighTech der Industrie. Messo Ingenieure entwickelten neue Technologien für Biochemie, Pharma, Umwelttechnik, und Nahrungsmittel Herstellung. Ein Blick in die Referenzen der Chemie zeigt die Vielfalt der weltweiten Entwicklung in mehr als 50 Jahren. Mehr als 1000 Anlagen für Trinkwasser aus dem Meer, Biochemie, Biotechnik, Vakuumstahl, Kunstdünger, Umweltschutz. arbeiten in mehr als 60 Ländern nach Messoverfahren.
Eine positive Führungsphilosophie und Teamwork einer starken Mannschaft von Wissenschaftlern, Fachleuten und Mitarbeitern der Kaufleute- und Finanzabteilungen machten eine stetige Entwicklung möglich.


Der Bau von Industrieanlagen erfordert hohe Vorfinanzierungen. 1976 bot Mannesmann zur Stärkung dieser Seite eine Partnerschaft an. Die Firmen-Hochzeit des Jahres fand 1976 statt. 1983 übergab Theo Messing  den  Führungsstab an Mannesmann.
Nach der Entflechtung von Mannesmann ist die Chemiesparte der Messo heute Tochter der Firma GEA und die Metallurgie Tochter der Schloemann-Siemag. Bereits Ende der 50er Jahre projektierte Messo die grössten Strahlantriebe der Welt. Das Zeitalter der Vakuumstahl - Kocher begann mit den Schrittmachern der Messo.



Die Gründunggeschichte der MESSO beschreibt das Ereignis einer Zeit des Wiederaufbaues und ist ein Zeichen der Hightech-Entwicklung in dieser Zeit. Nach Einstein ist "Fantasie mehr als Wissen". So wurde von jungen Teams mit viel Fantasie eine Technologie entwickelt, die ins nächste Jahrhundert hineingewachsen ist.
Jede Zeit bietet zu Ihrer Zeit Möglichkeiten und öffnet Chancen. Man braucht Ideen und Fühungskraft, um Ziele zu setzen und ein Team zum Ziel zu führen. Danke an das Team. Was aus über 2000 hinaus daraus wurde zeigt ein Klick auf die Links der Menüoptionen.